replica luxury watches how to write a great college application essay commercial property dissertation dissertation methodology example homework help on mexico legitimate essay writing service essays on gender stratification
Erfoud

Erfoud

Erst 20 Jahre nachdem die Kolonisierung Marokkos begann, wurde die Region von Erfoud unter Kontrolle gestellt, und Marokko galt als friedlich. Um die starken und freiheitsliebenden Beduinen zu kontrollieren, wurde 1917 von den Franzosen eine größere Militärbasis angelegt und dieser Platz wurde als Erfoud bekannt. Auch heute besitzt der Ort wegen seiner strategisch wichtigen Lage im Grenzgebiet zu Algerien eine starke Garnison. Erfoud ist kein typischer Touristenort, aber zahlreiche Touristen aus der ganzen Welt bevölkern die Straßen beinahe das ganze Jahr über.
Der auf 802 m ü. d. Meer liegende Ort hat sich inzwischen zu einer typischen südmarokkanischen Stadt mit 11.000 Einwohnern und lebendigen, von Arkaden gesäumten Souks entwickelt. Die Lederwaren von Erfoud, unter dem Begriff "Filali-Leder" (nach den Bewohnern des Tafilalet, der größten Oase Marokkos) weit bekannt, zählen zu den begehrtesten Waren, für die sich nicht nur Touristen interessieren.

Busverbindungen

Gare CTM, Av. Mohammed V,
Busse nach Er-Rachidia (von dort weiter nach Tinehir) und nach Rissani.

Sijilmassa

2 km nördlich von Rissani ragen die Ruinen der sagenumwobenen Handelsstadt Sijilmassa aus dem Wüstensand. Die frühere Hauptstadt des Tafilalet kontrollierte den Handel zwischen Timbuktu und dem Mittelmeer und kam so zu unendlichem Reichtum. Produkte aus dem Mittelmeerraum wurden auf dem Markt gegen Sklaven, Gold, Elfenbein und Straußenfedern getauscht. Während der Blütezeit zwischen dem 11. und dem 15. Jh. sollen 100.000 Menschen in Sijilmassa gelebt haben. Heute erinnern nur noch wenige Mauerreste an die große Karawanenstation. Im 17. Jh. verlor Sijilmassa an Bedeutung, wurde wahrscheinlich geplündert und vom Wüstensand verweht. Unweit der Ruinen entstand Rissani. "
Quelle: www.wissen.de

Rissani und Sijilmassa

Die vom Wüstensand bedeckte Handelsstadt Sijilmassa, das Mausoleum des Begründers der Alaouiten-Dynastie und ein großer lebhafter Markt.
Rissani ist als 'Wiege der Alaouiten' für die marokkanische Geschichte von großer Bedeutung. Von hier aus eroberte die noch heute herrschende Dynastie im 17. Jh. das ganze Land. Heute ist Rissani (10.000 Einw.) nach Erfoud die größte Stadt des Tafilalet und zugleich wichtiger Marktort. Auf dem dienstags, donnerstags und sonntags stattfindenden Souk werden die Produkte der Region angeboten.1 km südöstlich der Stadt befindet sich die Zaouia Moulay Ali Cherifs, die Nichtmuslimen allerdings verschlossen bleibt. 1965 verursachten Überschwemmungen starke Schäden, die Anlage wurde daraufhin im neomaurischen Stil wieder errichtet.1997 waren erneut Restaurierungen nötig.
Etwa 2 km südlich von Rissani erhebt sich der um 1900 errichtete und noch heute bewohnte Ksar Oulad Abd el-Halim. Er diente in früheren Zeiten einem Statthalter aus der Alaouiten-Familie als Residenz. Die Befestigungsmauern und die Kasbah (Tore und Wanddekoration) sind noch recht gut erhalten.

Mountainbike-Verleih

Mountainbike-Verleih
- in der Maison Touaregue, ca. 100 DH / Tag
  unterhalb des Hotels Les Amandiers, Tel. 80 02 10, Fax: 80 03 52
- ebenso im Hotel Kasbah Tizimi

Agadir von Tasguent

Erfoud ist ein guter Ausgangspunkt für Reisen ins Ziz Tal, in die Dünen von Merzouga (einer der Orte in Marokko der dem typischen Bild der Sahara entspricht) und Erg-Chebbi (Dünengebiet mit den höchsten, bis zu 100 m hoch aufragenden Sanddünen Marokkos)

Fossilien, Tribobite

 dei der ZIZ-Tankstelle, Tel. 05 - 57 75 99. Fossilien, poliert oder nature

Markttage

in Rissani ist Donnerstags der Hauptmarkt
Markttag (Souk) mit viel Vieh ("Eselssouk") wird Sonntags abgehalten.